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veröffentlicht am 19.11.2019

Zauberhafte Zufallsreise in Steinau an der Straße: Auf Schneewittchens Spuren

Besonders geeignet für:

Auf Schneewittchens Spuren

Das Märchen, das mir der Zufallsgenerator zuteilt, ist Schneewittchen. Ich freue mich, denn dieses Brüder-Grimm-Märchen kenne ich gut. Die Schlüsselbegriffe sind allerdings teilweise gar nicht so einfach. Ob es mir wohl gelingt, sie alle in Steinau an der Straße zu finden?

 

 

 

Die Sonne scheint vom blauen Himmel und es ist für Ende September nochmal richtig warm. Deshalb starte ich gut gelaunt mit meiner Zufallsreise.
Am schwierigsten stelle ich es mir vor, die 7 Zwerge zu finden. Vielleicht entdecke ich irgendwo in einem Vorgarten einen Gartenzwerg, aber gleich sieben? Umso überraschter bin ich, als sie plötzlich direkt vor mir stehen: die 7 Zwerge. Aus Stein gemeißelt stehen sie dort vor einer Rosenhecke und warten nur darauf, dass ich sie fotografiere. Da habe ich wohl nicht mit der Märchenstadt Steinau gerechnet. Die Brüder Grimm scheinen hier wirklich überall ihre Spuren hinterlassen zu haben.

 

 

Auch der Apfel, der Schneewittchen vergiften soll, lässt nicht lange auf sich warten. Im Hof des Museum Brüder Grimm-Haus steht ein Apfelbaum. Ein einziger roter Apfel funkelt mich an, als würde er besonders gut schmecken. Schnell zücke ich die Kamera und lichte auch ihn ab.

 

   
 

Der nächste Begriff, den ich entdecke, ist der Spiegel. Er hängt im Museum Brüder Grimm-Haus. Mit seinem geschwungenen goldenen Rahmen ist er wirklich wunderschön. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die böse Königin davor steht und den Spiegel fragt, wer die Schönste im ganzen Land sei. Und dann antwortet der Spiegel: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier. Aber Schneewittchen, hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen, ist noch tausendmal schöner als Ihr.“

 

Als ich aus dem Museum komme, gehe ich weiter in Richtung Schloss. Unterwegs komme ich an einem Brunnen vorbei, auf dessen Rand eine Prinzessin und der Froschkönig sitzen. Sie ist aus Blei gegossen und sie trägt kleine Stiefel. Da habe ich die eisernen Schuhe.

Von einer Anhöhe aus sieht man die weiten Wälder des Spessarts. Auch wenn er nur in der Ferne ist, so habe ich den Wald doch gesehen und ihn fotografieren können.

 

 

Zu guter Letzt finde ich doch noch den Jäger. Auf der Speisekarte eines kleinen schnuckeligen Restaurants etdecke ich ihn. Leider reicht es mir zeitlich nicht, das Schnitzel „Jäger Art“ selbst zu probieren. Denn ich muss schon bald weiter zu dem Theaterstück „die Grimmschwestern“ der Puppenspieltage hier in Steinau, das ich mir gemeinsam mit meiner Kollegin heute Abend noch ansehen werde. Aber das ist eine andere Geschichte.


Ein klein wenig enttäuscht, dass ich nicht alle Begriffe gefunden habe, bin ich schon. Mir fehlen noch die sieben kleinen Tellerchen, die sieben kleinen Bettchen und der gläserne Sarg. Aber im Endeffekt überwiegt doch die Freude darüber, was ich in dieser wunderschönen Stadt mit den bunten kleinen Fachwerkhäusern alles gesehen habe. Dank meiner Zufallsreise habe ich viele Dinge vielleicht mit anderen Augen betrachtet, als man es als „normaler Tourist“ tut. Ich beschließe, mir bei meiner nächsten Zufallsreise etwas mehr Zeit zu nehmen und dann auch wirklich alle Begriffe zu finden.

 

 

 

Wenn auch Ihr Eure ganz eigene Zufallsreise machen möchtet, dann findet Ihr den Zufallsgenerator im Link weiter unten. Ich kann eine solche Zufallsreise nur wärmstens weiterempfehlen und hoffe bald selbst wieder als Märchensucher durch die Gegend schlendern zu können.

 

 

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