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Bei jedem Atemzug füllt sich meine Lunge mit angenehmer Salzluft. Mit geschlossenen Augen und unverschämt bequem liege ich in einem Liegestuhl umhüllt von einer wohligen Wärme.
Was wie Entspannung am Meer klingt, geschieht gerade im größten zusammenhängenden Mischwaldgebiet Deutschlands. Naja, genauer gesagt in der Totes-Meer-Salzgrotte, die sich in der Spessart Therme Bad Soden-Salmünster befindet.
„Hilft die Luft in der Grotte gegen Erkältung?“
Das ist die erste Frage, die mir die freundliche Thermenmitarbeitern Laura Schröder beantwortet, als ich im Wartebereich der Salzgrotte abgeholt werde. Und diese Frage wird zu meiner Freude bejaht. Das wechselhafte Aprilwetter hat es mit mir nicht gut gemeint. Ich leide unter leichtem Schnupfen und fiesem Halskratzen.
Bevor es in die Salzgrotte geht, bekomme ich eine flauschige Decke. Auch darf ich mir schicke blaue Überzieher über die Schuhe ziehen.
Beim Betreten der Grotte wird auch deutlich warm. Die Wände und der Boden der „Höhle“, die ich betrete, sind von oben bis unten überzogen mit kristallweißem Salz. Stalaktiten hängen prachtvoll von der Decke. Was für ein schöner Anblick. Wenn man genau hinschaut, kann man kleine Salzkristalle in der Luft erkennen. Meine Augen suggerieren mir kurzzeitig, dass ich frieren müsste, denn die Stalaktiten sehen aus wie Eiszapfen.
So ein Quatsch. Es sind angenehme 22 Grad in der Grotte und auch das warme indirekte Licht sowie die zahlreichen Liegestühle lassen den Ort gemütlich erscheinen. Über den Salzboden stapfe ich Laura hinterher, die mich zu einem freien Stuhl im hinteren Bereich der Grotte führt. Ich setze mich rein und lehne mich zurück. Entzückt stelle ich fest, dass die Rückenlehne mit leichtem Druck nachgibt und ich mich plötzlich in der komfortablen Horizontalen befinde. Ich kuschle mich in meine Decke und lasse mir von Laura erklären, dass wir von Totes-Meer-Salz aus Jordanien umgeben sind. Die Salzkonzentration in der Grotte ist sehr hoch und ein Aufenthalt von 45 Minuten ist wohl so effektiv wie drei Tage am Meer. Das ist wie Meeresrauschen in meinen Ohren…
Grundsätzlich dauern alle Sitzungen in der Grotte 45 Minuten. Doch es gibt Variationen. Man kann wählen zwischen normalen Sitzungen, „Inhalation intensiv“ mit noch höherer Salzkonzentration in der Luft oder Klangschalen-Entspannung. Ich habe einen Aufenthalt mit Klangschalen-Entspannung gewählt. Laura macht sich auch sogleich ans musikalische Werk. Die nächsten 20 Minuten füllt sich der Raum mit langgezogenen und leicht hallenden Gongs der tibetischen Klangschalen. Mal sind es höhere und mal tiefere Töne in einem gleichmäßigen, beruhigenden Rhythmus. Auf mich wirkt das tiefenentspannend und ich döse weg…
Laura holt mich schon bald aus meinen Meeresträumen wieder in den Spessart zurück. Die nächste Gruppe wartet draußen schon und ich muss das Feld räumen.
Auch Stunden nach dem Besuch in der Salzgrotte bin ich entspannt und mein Schnupfen hat sich tatsächlich in (Salz-)Luft aufgelöst.
Kleiner Tipp für Familien mit kleinen Kindern: Es gibt auch eine Kindersalzgrotte, in der die Kleinen im Salz spielen dürfen.
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