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Vor kurzem stieß ich auf den Reiseblog der Autorin und Reisejournalistin Andrea Lammert. Schon beim ersten Blick auf ihre Beiträge bemerkte ich, dass es sich hier nicht nur um teure Hotels und Strandurlaube handelt, sondern vielmehr um Traditionen, Mystik und die Schönheit der Natur.
Besonders angetan war ich von ihrer Reise durch meine Heimat den Spessart, einer der dichtesten und größten Laubmischwälder in Deutschland. Angefangen im Süden des Spessarts in Neuengondau über Lettgenbrunn und als letzte Station, das Flörsbachtal.
Auf ihrem Weg traf sie auf drei Personen, die von ihren Tätigkeiten nicht unterschiedlicher sein könnten, aber die die Liebe zum Spessart teilen.
Bei ihrem ersten Halt lernte sie den Schäfer Kurt Hartmann kennen. Er ist einer der letzten Schäfer im Spessart. Wie Andrea erfuhr, betrieb er das Hüten der Schafe zuerst nur als Hobby, aber nun kann er seiner Leidenschaft jeden Tag nachgehen. Jedoch ist dies mit viel Arbeit verbunden, denn bis zum Fertigprodukt Wolle, müssen viele Zwischenschritte getätigt werden. Bei seinen Streifzügen durch den Spessart kann er die Naturschönheit tagtäglich in voller Pracht genießen. Auch Andrea zeigte große Begeisterung, aber nicht nur für die Natur, sondern auch für die harte Arbeit welche Kurt Hartmann jeden Tag leistet.
Wildnis-Training mit Axel Trapp
In Lettgenbrunn lernte sie den Wildnis-Trainer Axel Trapp kennen. Dieser führte sie zu dem Berg Beilstein. Besonders fasziniert war Andrea von dem sagenumwobenen Ort, an dem früher eine Burg stand. Als sie an dem großen Felsbrocken vorbei ging, konnte sie buchstäblich die Gewalt dieses Kraftortes spüren. In der ehemaligen Mitte der Burg, kann man heute noch einen Burgplatz erkennen. Ein mystischer Ort im Räuberland. Auf ihrem weiteren Weg mit Axel Trapp bekam Andrea schnell einen Eindruck in die Arbeit des Wildnis-Trainers. Dieser zeigte ihr wie man die für uns unsichtbaren Spuren der Tiere im Wald lesen kann. Dieses Wissen gibt er Kindern und Erwachsenen in Kursen und Veranstaltungen weiter.
Am Ende ihrer Reise führt es Andrea in das schöne Flörsbachtal, wo sie Bekanntschaft mit Gabriele Skrock machen durfte. Sie ist Heilpraktikerin, Geographin und Umweltpädagogin und möchte Andrea die Kunst des Waldbadens näher bringen. Das Waldbaden nicht mehr nur ein Wellnesstrend ist, wurde schnell deutlich. Gabriele erklärte ihr, dass eine erwiesene Heilwirkung durch diese Praktik festgestellt wurde. Es stärkt das Immunsystem, reduziert Stress und reguliert den Puls und den Blutdruck. Auch das Zusammenspiel zwischen Psyche und Geist verhilft zu einem besseren Wohlbefinden. Gabriele Skrock beschrieb Andrea einige Vorgehensweisen wie man Waldbaden praktizieren kann. Beispielsweise kann man dies bei einer Nacht im Wald, auf dem Boden, im Baumzelt oder einfach nur bei ein paar einzelnen Stunden im Wald praktizieren.
Nach dieser spannenden Zeit wurde klar, wie facettenreich und aufregend der Spessart ist. Wie Gabriele Skrock so schön gesagt hat: „Die Voraussetzungen in Deutschland sind großartig. Wir haben so wunderbare Wälder, wie etwa hier im Spessart. Warum sollten wir die nicht für uns arbeiten lassen?“
Ich freue mich, dass Andrea mich über ihren Blog-Beitrag auf ihre Reise durch den Spessart mitgenommen hat und bin begeistert was meine Heimat für Schätze zu bieten hat.
Spessart Tourismus und Marketing GmbH
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