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veröffentlicht am 27.04.2018

Zauberhafte Zufallsreise durch Gelnhausen: Der Wolf und die sieben Geißlein

Besonders geeignet für:

Der Wolf und die sieben Geißlein 

 

 

Es war einmal ein sonniger Mittwoch, als sich die Lehrerin Frau Ulrike Claus dazu entschloss mit der Klasse 11EGA von den Beruflichen-Schulen-Gelnhausen an einer zauberhaften Zufallsreise teilzunehmen. Bereits vor einigen Wochen stellte sich Herr Mosbacher (Geschäftsführer der Spessart Tourismus und Marketing GmbH) bei uns in der Schule vor und präsentierte uns die große Vielfalt vom Spessart. Dabei zeigte er uns auch die Möglichkeit an einer Zufallsreise teilzunehmen. Und dies haben wir endlich in die Tat umgesetzt!

Ganz aufgeregt klicken wir auf Spessart im Glück – Eine zauberhafte Zufallsreise auf „Märchen generieren“ und lesen uns die Anleitung in Ruhe durch. Wir notieren uns unsere Schlagwörter, packen unsere sieben Sachen und machen uns auf den Weg.

Und schon geht unsere etwas andere „Shopping-Tour“ durch Gelnhausen los! Unser erstes Schlagwort:„Kreide“. Sehr gut, denken wir uns. Das ist für uns doch super einfach. Wir packen Kreide und Mehl ein (zu dem Mehl kommen wir später). Mit der Kreide malen wir auf den Schulboden unserer Cafeteria unsere Klassenbezeichnung.
Punkt 1 ist abgehakt und wir machen uns auf den Weg. Wir hören auf unser Bauchgefühl und laufen einfach los.

 

 

Schnell kommen wir an dem Näh-Café Gelnhausen „NiG“ vorbei. Dort finden wir natürlich die perfekten Materialien für das Schlüsselwort „Nadel und Faden“. Nach einem netten Gespräch mit der Dame, die dort arbeitet, kommen wir darauf, dass die Farbe Rot jetzt top modern ist. Unsere Lehrerin und die Dame haben zufälligerweise beide einen hübschen roten Pulli an, was uns Schüler zum Lachen bringt.

Schön und gut, wir müssen leider weiter, denn wir haben ja leider nicht so viel Zeit. Als nächstes machen wir einen kurzen Stopp im Uhrengeschäft bei Frau Oesterreich. Wir sind uns sicher, dass wir hier das Stichwort „Uhrenkasten“ finden können. Aber nachdem sie uns die riesige Uhr zeigt, sind wir natürlich absolut begeistert.

 

 

Weiter geht’s…

Ein Stichwort wollen wir unbedingt auf der Müllerwiese erledigen, dafür benötigen wir aber einen Hund. Obwohl die Sonne scheint und das Wetter wirklich traumhaft ist, finden wir leider keinen. Also geht es an der Müllerwiese vorbei und wir laufen in Richtung Altstadt. Wir finden das Geschäft „Steckenpferd“. Hier waren wir uns sicher, dass wir das Schlüsselwort „Wolf & Ziege“ finden werden. Einen Wolf finden wir direkt in einem Kinderbuch (Rotkäppchen), jedoch suchen wir eine Ziege vergeblich. Doch haben wir Glück! Der liebe Hund ,der Besitzerin des „Steckenpferd“, ist perfekt für uns. Wir fragen nett nach, ob wir uns den Hund kurz ausleihen dürfen. Sie reagiert direkt total freundlich und aufgeschlossen und erlaubt uns den Hund sofort mit nach draußen zu nehmen. Und jetzt kommt endlich unser Mehl aus unserer Schulbäckerei in Einsatz! Und zwar für den Stichpunkt „Pfote & Mehl“! Nach ein paar Versuchen hatten wir unseren kleinen Schatz endlich soweit und er akzeptiere das Mehl über seiner Pfote. Noch ein kurzes Schwätzchen mit der Besitzerin, (sie wollte uns den Hund noch für die restliche Märchenreise mitgeben), sind wir (ohne Hund) weiter gezogen.

Den „Brunnen“ haben wir an der Marienkirche gefunden.

Als nächstes gehen wir in die Tourist-Information Gelnhausen am Obermarkt. Hier bekommen wir den Tipp für unser nächstes Wort „Wackerstein“. Dafür machen wir ein schönes Foto von den Pflastersteinen vom Obermarkt. Den Gelnhausen-Magnet haben wir uns ausgeliehen von der Tourist-Information und haben als Pfand einen Mitschüler dagelassen. (Ja, wir haben Ihn auch wieder abgeholt!)

So langsam läuft uns die Zeit davon. Also gehen wir weiter, aber in Richtung der Schule. Ein Wort fehlt uns noch. Und zwar die Ziege… diese blöde Ziege! Wir laufen an dem Schaufenster von „Mann & Mode“ vorbei, und fragen uns, ob wir eine „blöde Ziege“ in dem Schaufenster fotografieren sollen. Doch uns kommen noch mehr Ideen. Wir teilen uns auf, da uns die Zeit fehlt. Die eine Gruppe schaut nochmal in der „Grimmelshausen Buchhandlung“. Die andere bei „Feinkost Born“. Beide Gruppen werden fündig, jedoch entscheiden wir uns für den Ziegenkäse.

 

 

Jetzt haben wir wirklich innerhalb einer Schuldoppelstunde alle Stichwörter zusammen bekommen!
Es war eine schöne Märchenreise, und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Viele haben Gelnhausen durch die Tour viel besser kennengelernt. Vielen Dank, es war eine sehr schöne Abwechslung.

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Marienkirche Gelnhausen

Geschlossen (öffnet 09:30 Uhr)

Obere Haitzer Gasse 23, 63571 Gelnhausen, Deutschland

Die spätromanische Marienkirche bildet das Wahrzeichen von Gelnhausen und des unteren Kinzigtals.  Erbaut im späten 12. Jahrhundert weist sie bereits Stilelemente der frühen Gotik auf, während im Langhaus noch romanische Rundbögen vorherrschen.

Kirche

Die Touristinformation in Gelnhausen informiert über die von Kaiser Friedrich I. gegründete Stadt. Von ihm erhielt sie auch ihren Namen Barbarossastadt.

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Tourist-Information Gelnhausen

Geschlossen (öffnet 13:00 Uhr)

Obermarkt 8, 63571 Gelnhausen, Deutschland

Die Touristinformation in Gelnhausen informiert über die von Kaiser Friedrich I. gegründete Stadt. Von ihm erhielt sie auch ihren Namen Barbarossastadt.

Tourist Information

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