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veröffentlicht am 25.06.2018

Zauberhafte Zufallsreise durch Lohrhaupten: Brüderchen und Schwesterchen

Besonders geeignet für:

Familienzuwachs bei „Brüderchen und Schwesterchen“

Sie sind echte Lohrhauptener seit über dreißig Jahren:„Der Junge und das Mädchen“. Die Bronzefiguren des Künstlers Helmut Kunkel, Lohrchen und Heinrich (echte Lohrhaupter sagen „Haanerich“) findest du an der Quelle der Lohr und am Heinrichsborn. Die Geschwister haben, ganz wie im Märchen, ein Problem mit dem Beisammensein. Denn ihre Gewässer entspringen an entgegengesetzten Enden unseres Dorfs.

 

 

Unlängst haben die beiden eine Schwester bekommen: das Grünseelchen , Star des neuen Wanderwegs der Gemeinde Flörsbachtal. Sie ist sozusagen das Update des Grimm’schen Märchens und ist im Kultursommer Main-Kinzig-Fulda 2018 geboren worden. Auf dem Grünseelchenweg kannst du die mythische Geschichte um das Waisenkind Lisa-Marie an acht Stationen erwandern und an den Originalschauplätzen hören oder lesen. Ganz modern und digital über dein Smartphone – oder „analog“ mit einer professionellen Führung, wenn du das volle Erlebnis für alle Sinne genießen willst. 

Lohrhaupten hat alles, was unser Märchen braucht: Z.B. den „Brunnen“ unterhalb der Kirche, einst Ziehbrunnen in einer hiesigen Hofreite. Er schmückte später das Landratsamt in Gelnhausen, bevor er 1957 zur 900-Jahrfeier als prachtvolle Dekoration des Ortskerns wieder nach Lohrhaupten umzog. Lohrhaupten ist ein Eldorado für (Rad-)Wanderer. Die Wegweiser am Brunnen sind Ausgangspunkt zahlreicher Möglichkeiten, wie z.B. Grünseelchenweg, Bikewald Spessart, Spazierwandern, Kulturweg oder Aufstieg zur BirkenhainerStraße…

Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, wandere mit und entdecke meinen Heimatort!
„Das Lohrchen reckt vorsichtig den Hals, dreht den Kopf ein klein wenig und beginnt sich langsam aufzurichten. Mit einem federleichten Hüpfer springt es über den plätschernden Bach und hüpft fröhlich das Treppchen hinauf zur Schwester…

 

 

Hand in Hand winken Grünseelchen und Lohrchen dem „Jäger“ zu, der am „Krebseborn“ lustig zum Gruß mit seinem Zwirbelbart wackelt.
„Die Hexe“ hat sich heute in ihrer Hütte versteckt – zum Glück! Sie verwahrt das „goldene Halsband“ des Höllenhundes. Dieser muss im alten Gehöft ausharren, bis das Halsband ihn wieder zum Leben erweckt. Wer weiß, vielleicht gehen wir doch schnell weiter?

 


Am Brunnen nehmen sie Heinrich in ihre Mitte. Die Geschwister erweisen am Kirchenportal den Löwen unter der goldenen Krone ihre Reverenz. Die Majestäten bleiben stumm, nur der kleine schwarze Elefant trompetet einen fröhlichen Gruß mit dänischem Akzent. Der ist den verwandtschaftlichen Beziehungen des Wappenstifters nach Dänemark geschuldet.

 

 

 

Die Geschwister umrunden den Ort auf den Sonnenhängen Lohrhauptens. Ein kurzer Abstecher zur Märcheneiche muss sein. Versteck spielen! Die Kinder jauchzen und winken dem „Reh“ am Waldrand.
Unter dem Blätterdach der alten Linde, einer guten Seele aus dem Grünseelchen-Mythos, rasten sie schließlich. Von hier aus blicken sie auf einen schmucken Seminarwagen mitten auf dem Feld. Dort treffen sich bei der Firma Naturimpuls Persönlichkeiten, um ihre Arbeitswelt besser zu managen, oder um Geschichten wie diese zu erfinden.
Der Abstieg durch die Hüsshöll ins Dorf ist kurz und – schwupps – sitzen die drei Kinder auch schon wieder an ihren angestammten Plätzen.

 


 

Zufällig oder nicht – „märchenhaft ist ein Spaziergang durch meinen Heimatort Lohrhaupten allemal.“

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